Junge Matreier ForscherInnen trumpfen bei Wettbewerb „Jugend forscht in der Technik 2025“ auf
Der dritte Platz in der Kategorie „Kleingruppe“ und der Sonderpreis für Nachhaltigkeit gehen an die MS Matrei.
16 SchülerInnen der 4b Klasse der MS Matrei in Osttirol nahmen mit drei Projekten unter der Leitung ihrer Chemielehrerin Monika Waldner, BEd, am tirolweiten Wettbewerb „Jugend forscht in der Technik – Auf den Spuren des kleinen Albert“ teil.
Seit Oktober wurde von der Themenfindung bis zur Ausarbeitung des Forschungsinhalts inklusive Erstellung des Abschlussberichtes und Vorbereitung der Präsentationen im Rahmen des Chemieunterrichts intensiv an den Ideen gearbeitet. Am Donnerstag, 15. 05., war es dann soweit: Vor einer vierköpfigen Fachjury wurden die Projekte im Haus Marie Swarovski in Wattens in Anwesenheit von Landesrätin Cornelia Hagele und weiteren ca. 180 teilnehmenden Tiroler SchülerInnen präsentiert.
Dabei gelang es den motivierten SchülerInnen der MS Matrei, sogar zwei der begehrten Preise nach Matrei zu holen:
In der Kategorie „Kleingruppe“ sicherten sich die SchülerInnen mit dem Projekt „Kann man mit einer Autobahn ein Haus beleuchten?“ den dritten Platz. Inspiriert von einem chinesischen Pilotprojekt entwickelten die SchülerInnen ein Modell zur Nutzung von Fahrtwind zur Stromerzeugung mittels vertikaler Turbinen.
Zudem wurde die Projektgruppe mit dem Forschungstitel „Textilien umweltfreundlich und nachhaltig färben – geht das?“ mit dem heuer erst zum zweiten Mal vergebenen Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet. Die SchülerInnen testeten natürliche Farbstoffe wie Blaukraut, Kurkuma und Früchtetee zur umweltschonenden Textilfärbung und analysierten deren Wirkung auf verschiedene Stoffarten. Dabei überzeugte laut Jury das Projekt durch Praxisnähe, Kreativität und Bewusstsein für Ressourcenschonung.
Unser Dank gilt dem Sponsor, der Raiffeisen Regionalbank Matrei in Osttirol, für die finanzielle Unterstützung des Projekts.
Wir gratulieren den erfolgreichen SchülerInnen der 4b Klasse und ihrer Projektbetreuerin Monika Waldner zu dieser herausragenden Leistung!